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Linse Freispiel - Archiv

The Gate of Sun

Zum Tod von Elias Khoury die Verfilmung seines ergreifenden Epos

Elias Khoury, eine der führenden Stimmen der arabischen Literatur, starb 15. September im Alter von 76 Jahren. Er wuchs in Beirut als Sohn einer Familie griechisch-orthodoxer Herkunft auf. Khoury schrieb 15 Romane und lehrte an Universitäten. In seinen Werken setzte er sich für die Palästinenser*innen und deren Forderungen nach einem eigenen Staat ein und kritisierte den israelischen Siedlungsbau.

„The Gate of the Sun“ macht ihn international bekannt. Das Werk beschreibt die 50-jährige Odyssee der Palästinenser*innen, gefangen zwischen Kriegen, Vertreibung und dem prekären Leben in Flüchtlingslagern. Trost finden sie in Liebe, Widerstand, Erinnerungen, Hoffnung und Träumen von Rückkehr. Der Arzt Khalil versucht, den im Koma liegenden Yunus, einen ehemaligen Kämpfer, durch Erinnerungen und Erzählungen wiederzubeleben. Die Geschichten von Yunus und Khalil verweben ihre Vergangenheit mit der Gegenwart und reflektieren das Schicksal einer verlorenen Heimat und einer ungewissen Zukunft.

Der 2004 bei den Filmfestspielen von Cannes uraufgeführte Film wurde 2023 restauriert und gilt als Meisterwerk des arabischen Kinos

BAB EL SHAMS · Frankreich/Ägypten/Marokko/Dänemark/Belgien 2004 · R: Yousry Nasrallah · Db: Elias Khoury, Yousry Nasrallah, Muhammad Suwaid · K: Samir Bahzan • Mit Rim Turki, Orwa Nyrabia, Basel Khayyat u.a. · arab./hebrä./engl./franz.OmeU · 278′ (Teil I: Departure 135‘, Teil II: Return 143‘)

So 20. Oktober 2024 • 13:30 Uhr im Cinema (kleiner Saal)

42. Kinderfilmfest 2024

Alle sind anders

Ja, alle sind anders, unterschiedlich, verschieden. Es gibt große und kleine Menschen, Menschen mit dickem oder dünnem Körper. Die einen lieben Frauen, die anderen Männer und andere können sich gar nicht entscheiden. Manche haben ein Handikap.

Sechs Filme erzählen von ganz unterschiedlichen Menschen und vom Verschieden-Sein.

Die Filme im Programm:

  • Igitt!
  • Das Geschenk
  • Krokodile ohne Sattel
  • Ari
  • Sommerfasten
  • Klassenfahrt
  • In der Natur

Di 22. Oktober • 14:30 Uhr, Schloßtheater  

Das Kinderfilmfest wird zum 42. Mal durchgeführt. Neben einem Filmwettbewerb werden weitere Kinderfilme gezeigt.  Alle Filmgenre und -gattungen sind im Progrmm zu finden. Auch viele Workshops, eine Kinderjury und eine Kinderredaktion sind Teil des Festivals.
Die Linse ist seit 2022 Kooperationspartner bzw. Mitveranstalter des Kinderfilmfestes.

Das aktuelle Programm: www.kifife.de

Rieselfelder Kulturtage

Alles ist erleuchtet!

Elijah Wood spielt den neurotischen Autor Jonathan Safran Foer, der nach dem Tod der Großeltern in die Ukraine aufbricht, um die Geheimnisse seiner Familie zu ergründen. Ausgangspunkt seiner Suche ist ein Bild eines ukrainischen Kornfelds mit seinem jungen Großvater und einer geheimnisvollen Frau. Mit diesem Foto, einer Landkarte und dem Namen des Ortes, Trachimbrod, begibt sich Jonathan in die Obhut einer skurrilen Reiseagentur. Das Unternehmen entpuppt sich als Enkel-Großvater-Gespann, das ihn mit einem klapprigen Auto und einem Hund durch die Gegend kutschiert.

Jonathan und Alex müssen lernen, miteinander zu kommunizieren. Dabei geht es nicht nur um Sprachprobleme, sondern auch um das Verständnis für Jonathans seltsame Sammelleidenschaft. Als sie schließlich Trachimbrod erreichen, holt die Vergangenheit sie ein.

»Mit der Adaption von Jonathan Safran Foers großartigem Erstlingsroman gelingt dem Schauspieler Liev Schreiber ein überzeugendes Kinodebüt. – Beide teilen die ukrainische Herkunft. Wie Froer im Buch, so schwelgt auch Schreiber in seinem filmischen Reise in folkloristischen Bildern.« (Norbert Raffelsiefen in programmkino.de)

EVERYTHING IS ILLUMINATED · USA 2005 · R: Liev Schreiber · Db: Jonathan Safran Foer, Liev Schreiber · K: Matthew Libatique · Musik: Paul Cantelon, Gogol Bordello • Mit Elijah Wood, Eugene Hütz, Boris Leskin · ab 12 J. · 105′

Fr 23. August • 20:15 Uhr 
Heidehof, Coermühle 100, 48157 Münster 

Eintritt gegen Spende, keine Kartenreservierung nötig

An drei Open-Air-Kinoabenden stellen wir mit und im Kulturquartier die nominierten und mit dem Deutschen Filmpreis 2023 ausgezeichneten Kurzfilme vor. Die oftmals poetisch erzählten Filme beleuchten die Herausforderungen, Umbrüche und Routinen des Alltags. Deshalb sind die einzelnen Abende auch thematisch unterteilt.

Kurzfilme sind aufregend, innovativ, unterhaltsam und immer wieder für eine Überraschung gut. Der Deutsche Kurzfilmpreis ist die wichtigste und höchstdotierte Auszeichnung für kurze Filme in Deutschland. Er wird seit 1956 an herausragende Kurzfilmproduktionen vergeben. Seit 1998 gehen die Nominierten und Preisträgerfilme jedes Jahr auf Tournee durch die deutschen Kinos.

Einzelne Filmbeschreibungen sind hier zu finden.

Der Eintritt beträgt wie üblich 7 € / ermäßigt 5 €.

Zur Ausstellung gleich nebenan | 35 Jahre Die Linse

Die kleinen Strolche

Stummfilmkonzert mit Orgelbegleitung
Foto: Die kleinen Strolche

In seinem DIE KLEINEN STROLCHE-Stummfilmkonzert interpretiert Stephan Graf v. Bothmer einige Filme der erfolgreichsten Filmserie der Kinogeschichte live – an der großen Orgel in der Erphokirche!

Neben der wunderbaren Komik ist es eine Stärke gerade der Stummfilme der Serie, dass die Kinder so lebendig und natürlich agieren, mit Ängsten, Angebereien und rührender Fürsorglichkeit. Bei den Dreharbeiten zu den Stummfilmen konnten die Kinder improvisieren, was sich in einem sehr freien Spiel zeigt. Durch Zurufe konnten die Improvisationen von außen gesteuert werden, ohne langwierige Anweisungen befolgen oder Texte auswendig lernen zu müssen.

Arme und reiche Mädchen und Jungen in einer Gruppe unter gleichen zu inszenieren, war in den 20er Jahren der USA absolut revolutionär. Auch wenn es stereotypische Darstellungen von Schwarzen gibt, ist die Serie DIE KLEINEN STROLCHE eine der ersten in der Filmgeschichte, in der afroamerikanische und weiße Kinder nahezu gleichberechtigt dargestellt wurden.

Der Pianist und Komponist Stephan Graf v. Bothmer füllt mit seinen spektakulären StummfilmKonzerten große Säle wie intime Theater auf fünf Kontinenten. Er trat auf dem Schleswig-Holstein Musik Festival ebenso auf, wie auf dem Berlinfestival im Flughafen Tempelhof.

Fr 1. März 2024 • 19:00 Uhr in der Erphokirche, Ostmarkstraße 21
Eintritt: 22 €/erm. 15 €/Kinder 10 € (Localticketing plus VVK-Gebühr)

gleich nebenan
Eine Ausstellung in der Erphokirche in Münster vom 18. 2. – 7.4.2024

Unser aktuelles Lebensgefühl:
Gleich nebenan – die Welt ist zum Dorf geworden: Corona, Artensterben, Klimawandel, Ukrainekrieg, Fluchtbewegungen, Energieverknappung, Missbrauchserfahrungen, alles betrifft irgendwie alle. Mobilität und Medien lassen uns teilhaben vor allem an den Krisen wer Welt. Alles ist irgendwie nebenan und betrifft uns irgendwie, wenn auch vielleicht nicht immer hautnah, nicht immer mit voller Wucht, aber doch so, dass es uns emotional berührt, Wut, Trauer und Angst auslöst.

Am liebsten würden wir die Decke über den Kopf ziehen und still auf bessere Zeiten warten. Dass diese von selber kommen ist aber eher unwahrscheinlich.

Wenn alles gleich nebenan ist, kann ich es nicht einfach wegschieben, verdrängen, ignorieren. Ich muss mich aussetzen, ohne zu verzweifeln, ohne Ohnmacht, ohne burnout wegen Überforderung.

  • Wie rede ich mit all denen und über all das gleich neben an?
  • Wie und worauf focussiere ich mich?
  • Was ist mein Auftrag, was kann und muss ich tun?
  • Was nährt meine Hoffnung und stärkt Freude und Zuversicht?
  • Woraus nehme ich die Kraft all das Nebenan wirklich an mich heran zu lassen?

Zu dieser Situationsanalyse und den daraus resultierenden Fragen wünschen wir uns künstlerische Statements, die Besucherinnen der Ausstellung in der Fasten- und Osterzeit 2024 anregen über sich und ihr Weltverhältnis ins Nachdenken und in den Austausch zu kommen.

Chile – 50 Jahre nach dem Putsch

Love & Justice:
In the footsteps of Beethoven's Rebel Opera

Über Beethovens einzige Oper „Fidelio“
Anschl. Filmgespräch zwischen Isabel Lipthay und Kerry Candaele

Am 11. September 1973 wurde in Chile der gewählte Präsident Salvador Allende durch einen Militärputsch gestürzt. Eine jahrelange grausame Unterdrückung folgte. Unter den Verhafteten und Hingerichteten war auch Jorge Peña Hen, ein Komponist und Dirigent eines renommierten Kinderorchesters. 45 Jahre später reist der Dokumentarfilmer Kerry Candaele nach Valparaiso, Chile, um einen Film über Beethovens einzige Oper Fidelio zu drehen. In der Oper geht es um den politischen Gefangenen Florestan, der zu Unrecht in einem Kerker festgehalten wird, aber schließlich von seiner Frau Leonore gerettet wird. In Valparaiso stellt Candaele ein Orchester und Darsteller zusammen, um Teile der Oper aufzuführen. Dort trifft er auch eine exzentrische Butoh-Tänzerin namens María Belén Espinosa Peña, die Enkelin Jorge Peña Hens. Bei der Aufführung verkleidet sie sich als ein inhaftierter Musiker und spielt seine letzten Tage nach, um ihn aus dem Gefängnis des Vergessens zu befreien.

Candaele hat eine wirbelnde, poetische und zutiefst musikalische Erzählung geschaffen, die auch Ludwig van Beethovens eigene Suche nach Liebe und Gerechtigkeit thematisiert.

Chile/USA 2023 · R & Db: Kerry Candaele · K: Chris Bottoms · ab 0 J. · engl.OmU · 85′

 Mo 19. Februar 2024 • 18:00 Uhr im Cinema (kleiner Saal)

Zum Jahrestag der Iranischen Revolution

White Torture

Eine Anklage gegen die Unmenschlichkeit
Die Filmschaffenden Gelareh Kakavand und Vahid Zarezadeh sind anwesend

Weiße Folter greift nicht direkt den Körper an: Sie greift die fünf Sinne oder die psychische Integrität einer Person an und bleibt für das bloße Auge unsichtbar, hinterlässt aber unauslöschliche psychologische Spuren. Sie wird insbesondere an politischen Gefangenen im Iran angewandt.

Die Aktivistin und Sprecherin der Organisation Human Rights Defenders Center, Narges Mohammadi, die den größten Teil der letzten 13 Jahre hinter Gittern verbracht hat, ist Weißer Folter ausgesetzt gewesen. Nach ein paar Monaten Weißer Folter ziehen es viele vor, jedes Verbrechen zu gestehen, auch wenn das die Hinrichtung bedeutet.

Mohammadi hat die Aussagen anderer iranischer Opfer gesammelt. Mohammadi befindet sich zwei Jahren erneut in Haft, um den Rest einer früheren Haftstrafe zu verbüßen. Der Film legt ein beeindruckendes Zeugnis darüber ab, wie die Situation für Personen, die sich im Iran für LGBTIQ-, Frauen- und Menschenrechte einsetzen, aussieht.

Auch die beiden Filmschaffenden Gelareh Kakavand und Vahid Zarezadeh wurden wegen dieses Films mit Haft bedroht und halten sich derzeit wegen eines Stipendiums in Deutschland auf.

Iran 2021 · R, Db & K: Gelareh Kakavand, Vahid Zarezadeh · farsi.OmU · 59′

Mi 6. September 2023 • 18:30 Uhr im Cinema (kleiner Saal)
Plakat WHITE TORTURE

Rieselfelder-Kulturtage 2023: Relikt

Kurzfilme im Rieselwärterhäuschen

Die Riesel­felder-Kultur­tage finden 2023 zum ach­ten Mal an dem re­konstru­ierten Riesel­wärter­häuschen in der Nähe des Heide­krugs statt. Das Titelthema des Veranstaltungsprogramms ist dieses Jahr RELIKTE. Der Schwer­punkt der Rieselfelder Kulturtage liegt auf der Welt der Litera­tur – mit Im­pulsen aus den Be­rei­chen Geschichts­wissen­schaft, Kunst, Musik, Ton­funk und Orni­tholo­gie. So wird das Riesel­wärter­häuschen jedes Jahr im Spät­sommer zum Riesel­wörter­häuschen: Wir lassen die Wörter rieseln!

Die Linse trägt mit zwei Kurzfilmen an zwei Tagen zum Programm bei.

Weitere Infos auf der Website der Riesel­felder-Kultur­tage.

Grundig Super Stereo
Ein Relikt der 70er Jahre ist der Kassettenrecorder. Ende der 90er-Jahre begann seine Bedeutung rapide abzunehmen. Heute gehört er und die damit verbundene Praxis des Aufnehmens von Musik aus dem Radio der Vergangenheit an.

Bei den alten Kinder-Kassettenrekordern hatte man einen Schalter, mit dem man auf Super-Stereo umschalten konnte. Klaus Hammerlindl und Sami Haidar präsentieren mit ihrem Film eine Klanginstallation der besonderen Art.

Deutschland 2004 · Regie: Klaus Hammerlindl, Sami Haidar · Drehbuch: Klaus Hammerlindl · Kamera: Sami Haidar · 2’03 Min · ab 0 J.

Do 24. August • 17:30 – 18.30 Uhr

Hammer & Sichel
Relikt und Reliquie liegen manchmal nah bei einander.

Aus Franz Winzentsens Animationstagebuch: »Die Entwicklung eines Staatssymbols bis hin zu seinem musealen Ende erweist sich als Spiegel der Geschichte des Staates. Nicht nur das Symbol, auch die Idee scheint mittlerweile ein Relikt vergangener Zeiten.«

Deutschland 1996 · Regie, Drehbuch und Kamera: Franz Winzentsen · Animationsfilm · 3’32 Min. · ab 0 J.

Fr 25. August • 17:30 – 18.30 Uhr

Eintritt frei · Endlosschleife
(unebener Weg)

Frühling, Sommer, Herbst, Winter ... Frühling

Theater Münster · TanzNAH #8 · Tanz, Workshop, Film, Gespräch
Wir sind wieder in Münster unterwegs und möchten mit Euch Bewegungserfahrungen sammeln, die unter die Haut gehen. Gemeinsam mit den Tänzer*innen von „Tanz Münster“ und Euch möchten wir erkunden, welche Reaktionen unser Körper zeigt, wenn wir einen Film anschauen oder auch ganz einfach nur unsere Vorstellungskraft, unsere Fantasie spielen lassen. Wir zeigen zu diesem Thema „Frühling, Sommer, Herbst, Winter … und Frühling“, einen Film von Kim Ki-Duck. In einer improvisierten Jam-Session mit Tänzer*innen und Musiker*innen lassen wir ein interdisziplinäres Mash-up entstehen, dass es in dieser Form in Münster noch nicht gegeben hat.
Anschließend zeigen wir den Film.
 

BOM, YEOREUM, GAEUL, GYEOWOOL, GEURIGO, BOM Deutschland/Süd-Korea 2003 · R & Db: Kim Ki.Duk · K: Baek Dong-hyeon · Musik: Park Ji-woong • Mit Yeong-su Oh, Young-min Kim, Jae-kyeong Seo, Yeo-jin Ha, Jong-ho Kim · ab 12 J. · 102′

Fr 12. Mai 2023  • 18:00 Uhr im Bennohaus, Bennostraße 5, 48155 Münster

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl: Kostenlose Anmeldung erforderlich per E-Mail

@tanzmuenster (Instagram) #tanzNAH (Instagram)

Plakat: Frühling, Sommer, Herbst, Winter ... und Frühling

Tanztheater Münster

Im Rahmen der Reihe TanzNAH ist der Abend die 8. Veranstaltung, mit der das Tanztheater Tanz an verschiedene Orte der Stadt bringt.

Diese Kooperation stellt Film als Inspiration für Tanz in den Fokus.

Mit demLogo: Theater Münster

Make Love Not War – Die Liebesgeschichte unserer Zeit

Ein Deserteur in West-Berlin
Als ein in West-Berlin stationierter US-Soldat nach Vietnam verlegt werden soll, desertiert er. Ein Freund, bei dem er untertauchen will, ist verreist. Doch dessen Schwester, die aus Bielefeld (!) zu Besuch in Berlin ist, beschließt spontan, ihn zu verstecken…
„Der Film zählt ohne Zweifel zu den beachtenswerten Dokumenten des jungen Deutschen Films der 1960er Jahre und hat als solcher eine Wiederentdeckung verdient.“ (W.Gödden)

Deutschland 1967 · R: Werner Klett · Db: Günter Adrian · K: Perikles Papadopoulos · Musik: Fred Gordini, Oskar Sala, Gibson Kemp • Mit Gibson Kemp, Claudia Bremer, Heinz-Karl Diesing, Joachim Pukaß, Joachim Nottke, Oskar Sala u.a · ab 12 J. · 82′

Mi 23. April 2023  • 16:00 Uhr • Eintritt: 5 € • Kulturgut Haus Nottbeck, Landrat-Predeick-Allee 1, 59302 Oelde

Plakat Geographies of Solitude

Reihe „Sonntagskino im Gartenhaus“

Passend zur Sonderausstellung „Blow Up – Zoom In: Westfalen – Film – Literatur“ verwandelt sich das Nottbecker Gartenhaus zum gemütlichen Kinosaal. An drei Sonntagen im Frühjahr können Besucher*innen Klassiker der westfälischen Filmkunst auf der großen Leinwand erleben.

Eine Kooperation mitLogfo: Haus Nottbeck

Stellenweise Glatteis

Verfilmung des gleichnamigen Romans von Max von der Grün
Eines Tages entdeckt der Dortmunder Schlosser Karl Maiwald zufällig ein besonderes Geheimnis der Gegensprechanlage auf dem Schreibtisch der Chefsekretärin, die in vielen Räumen der Fabrik installiert wurde. Mit Hilfe eines technischen Tricks wurde sie zu einem Abhörgerät. Die Chefsekretärin verrät Maiwald, dass Protokolle der Gespräche der Arbeiter existieren. Mit seinem Kollegen Franz Weigel bringt Maiwald die Akten in seinen Besitz und läßt auf der Weihnachtsfeier die Katze aus dem Sack. Die Reaktionen sind heftig aber nicht so, wie Maiwald erwartete. Der Film basiert auf dem 1973 veröffentlichten Roman „Stellenweise Glatteis“von Max von der Grün.

Deutschland 1975 · R: Wolfgang Petersen · Db: Max von der Grün · K: Jörg Michael Baldenius • Mit Günter Lamprecht, Dorothea Moritz, Léonie Thelen, Karl-Heinz von Hassel u.a. · 171′

Mi 16. April 2023  • 16:00 Uhr • Eintritt: 5 € • Kulturgut Haus Nottbeck, Landrat-Predeick-Allee 1, 59302 Oelde

Plakat Geographies of Solitude

Reihe „Sonntagskino im Gartenhaus“

Passend zur Sonderausstellung „Blow Up – Zoom In: Westfalen – Film – Literatur“ verwandelt sich das Nottbecker Gartenhaus zum gemütlichen Kinosaal. An drei Sonntagen im Frühjahr können Besucher*innen Klassiker der westfälischen Filmkunst auf der großen Leinwand erleben.

Eine Kooperation mitLogfo: Haus Nottbeck

Filmischer Stadtrundgang

Mit Projektor und Tonübertragung per Kopfhörer ausgestattet, kommentieren und erkunden wir gemeinsam besondere Orte in Mauritz.
Mit Projektor und Tonübertragung per Kopfhörer ausgestattet kommentieren und erkunden wir gemeinsam besondere Orte in Mauritz. Die neun gezeigten Kurzfilme gehen mit den Orten und Projektionsflächen Verbindungen ein und kombinieren fiktive filmische Erzählungen mit den Orten und deren Geschichte. Das Programm mischt Animationen, lustige wie witzige Erzählungen.
Es geht um sich liebende Tiere, die Wahrheit über die Funktionsweise unserer Ampeln, um Skat-spielende Ratten oder Menschen im Samstag.
Bitte dem Wetter angemessene Kleidung für einen zirka 100-minütigen Spaziergang mitbringen. Die Route ist zirka 3 km lang.

Do 30. März 2023 • 21:00 Uhr
Treff in Linnenbrinks Garten (gegenüber Cinema)

Eintritt: 7,00 / 5,00 € nur in bar.